Thema Plastik in der Umwelt

Umweltverschmutzung durch Plastikmüll

Plastik aus dem Auto geworfen

Plastik aus dem Auto geworfen

Aus dem Auto geworfenes Plastik auf den Straßen und Parkplätzen, in der Natur zurückgelassener Plastikmüll. Wer kennt das nicht?

Leider wird sehr viel Plastik unüberlegt in die Natur geworfen und gelangt so in die Umwelt und ins Meer.

Plastik gelangt vom Land ins Meer

Plastik vom Land ins Meer

Jährlich gelangen über 12 Millionen Tonnen Plastik ins Meer. Das ist ein voller Müllwagen pro Minute. Und 1 Mio. Mikroplastikpartikel (Reifenabrieb, Textilabriebe oder in Kosmetik zugesetztes Mikroplastik) sind es noch zusätzlich pro Jahr.

Auch Österreich trägt dazu bei, denn rund 40 Tonnen Kunststoff gelangen bei uns jährlich über die Donau ins Schwarze Meer. Aber auch via Plastikexporte in ärmere Länder, wie beispielsweise Malaysia, führen zu erheblichen Umweltverschmutzungen.

Plastik gelangt vom Schiff ins Meer

Plastik vom Schiff ins Meer

Die Plastikverschmutzung erfolgt nicht nur über Flüsse vom Land ins Meer, sondern auch direkt von Schiffen. Über 1 Mio. Tonnen an Fischernetzen landen jährlich im Meer.

Die sind besonders gefährlich, denn Meerestiere wie Haie, Meeresschildkröten, Wale, und Delfine verheddern sich darin und verenden elendig dabei. Weitere 0,6 Mio. Tonnen werden von Schiffen zur Entsorgung über Bord geworfen.

Plastik im Meer

Plastik im Meer

Wer denkt, dass das ganze Plastik im Meer auf der Oberfläche schwimmt, der irrt. Nur 1% des Plastiks schwimmt aufgrund der geringen Dichte (z.B. Plastiksackerl).

Das meiste Plastik (z.B. PET-Flaschen) haben eine größere Dichte als Meerwasser und sinken auf den Meeresboden. Ganze 94% werden geschätzt des gesamten Plastiks im Meer sind dort zu finden. Das sind 70 kg pro km².

Plastik am Strand

Plastik am Strand

Plastik am Strand hat vermutlich jeder schon gesehen. Etwa 5% des im Meer landenden Plastikmülls wird an den Strand gespült. Da es flächenmäßig weniger Strand gibt als Meeresgrund, sind es deshalb ganze 2.000 kg pro km² die man hier findet.

Plastikinseln im Meer

Plastikinseln im Meer

Insgesamt sind bereits Schätzungen zu Folge bereits 150 Millionen Tonnen Plastik im Meer. Mittlerweile ist dieser Müll bereits aus dem Weltraum aus zu erkennen.

Meeresströmungen transportieren das Plastik und formen so gigantische Plasikinseln, fünf davon gibt es. Die größte Insel ist der „Great Pacific Garbage Patch“ (der große pazifische Müllplatz), der 19-mal so groß ist wie Österreich.

Experten schätzen, dass es in diesen Plastikinseln sechsmal mehr Plastikteile gibt als Planktonorganismen.

Mikroplastik Erdölplastik vs. Mikroplastik

Mikroplastik in der Umwelt

Synthetisches Plastik in der Umwelt ist ein Problem, dess es tötet Tiere, gibt Giftstoffe ab und zerfällt zu Mikroplastik. Deshalb braucht es Biokunststoffe, die biologisch abbaubar sind.

Unsere Produkte sind alle biologisch abbaubar. Folglich ist die Verschmutzung unserer Umwelt nicht dauerhaft. Dennoch sollten unsere Produkte nicht achtsam weggeworfen werden, denn auch Natürlicher Kunststoff hat nichts in der Umwelt und den Meeren verloren.

Plastikmüll am Strand

Plastikberge an Land und im Meer

Ein Großteil des Plastiks, ganze 94 %, sinkt auf den Meeresboden. Nur 1 % des Plastiks in den Meeren schwimmt auf der Oberfläche und 5 % sind an den Stränden zu finden.

Mittlerweile befinden sich auf jedem Quadratkilometer des Meeresbodens durchschnittlich schätzungsweise 70 kg Plastik. Auf Stränden sind es 2000 kg Plastik pro km².

Plastik in Tieren

Plastik in Tieren

Viele Tiere verwechseln Plastik mit Futter. Einmal im Magen, kann Plastik schnell zu einem Problem werden. Es wird nicht verdaut und verweilt somit im Magen und gaukelt ein Sättigungsgefühl vor. Folglich verhungern viele Tiere mit vollem Magen.

Oft sieht man die Plastiküberreste von verwesten Seevögeln, die auf ihr Schicksal hinweisen.

Plastik in Quallen

Meeresschildktröten und Plastik

Immer wieder fressen Meeresschildkröten Plastik und sterben daran. Sie verwechseln das Plastik mit ihrer Nahrung, den Quallen. Ein Plastiksackerl ähnelt ja auch wirklich einer Qualle.

Aber nicht nur das Aussehen ist verführerisch zum Zubeißen, sondern auch der Geruch. Am Plastik sammeln sich nämlich Gerüche von Mikroorganismen und anderen Lebewesen, die trügerischerweise auf eine natürliche Nahrungsquelle hinweisen.

Mehr Plastik im Meer als Fische

Mehr Plastik im Meer als Fische

Im Jahr 2050 schwimmt mehr Plastik im Meer als Fische! Das prognostiziert die die Ellen MacArthur Foundation. Das ist natürlich nur eine Prognose, tatsächlich kann es schon früher oder erst später eintreten.

Klar ist aber, dass extrem viel Plastik jedes Jahr ins Meer gelangt und es nicht verschwinden wird. Zudem nehmen die Fischbestände kontinuierlich ab. Folglich wird es irgendwann diese Konsequenz geben müssen.

Nicht auszumalen sind die Folgen für das gesamte Ökosystem Meer. Bereits jetzt verursacht Plastik große Schäden.

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