Das Plastiksackerlverbot international

Plastiksackerlverbot weltweit

Die weltweite Übersichtskarte

Das Plastiksackerlverbot im internationalen Vergleich – seit Anfang 2020 dürfen in Österreich keine Plastiksackerl mehr an Kunden gegeben werden. Bereits bestellte oder lagernde Sackerl dürfen noch bis Ende des Jahres ausgegeben werden.

Das Plastiksackerlverbot wurde im Juli 2019 im Nationalrat beschlossen. Mit dem Verbot sollen bis zu 7.000 Tonnen Plastikmüll in Österreich vermieden werden. Oft werden Sackerl nur einmal benutzt bzw. nicht fachgerecht entsorgt. Das Verbot entlastet daher die Umwelt.

NaKu bietet eine Alternative zu herkömmlichen Sackerln an. Sackerl sind aus natürlichem Kunststoff, d.h. sie sind aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und kompostierbar. Sie sind somit umweltfreundlich und deshalb weiterhin erlaubt. Sie sind deutlich preiswerter und haben eine geringere CO2-Bilanz als herkömmliche Plastik- oder Papiersackerl.

Österreich ist nicht allein! Viele andere Länder der Welt haben bereits Plastiksackerl verboten. Europa ist hier keineswegs ein Vorbild. Afrikanische Länder haben bereits viel früher mit einem Verbot reagiert und sind auch viel strenger.

Natürlich ist ein Plastiksackerlverbot nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man die 7.000 Tonnen Plastiksackerl mit den 300.000 Tonnen Verpackungsmüll pro Jahr vergleicht. Das sind gerade mal 2 Prozent des österreichischen Plastikverpackungsmülls. Das Verbot ist jedoch ein wichtiger Schritt in Richtung Umweltschutz. Es setzt ein Zeichen an die Industrie und erhöht so den Druck hin zu nachhaltigeren Alternativen.

#sagnichtplastikzumir!

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