
Absperrbänder und Flatterbänder: Unverzichtbar – aber wie umweltbelastend?
Sind Absperrbänder, Flatterbänder & Markierungsbänder doch ein unterschätztes Umweltproblem?
Absperrbänder – auch als Flatterbänder bekannt – sind aus dem öffentlichen Raum kaum wegzudenken. Sie sichern Baustellen, leiten Besucher bei Veranstaltungen, markieren Gefahrenzonen und helfen Einsatzkräften bei der schnellen Absperrung von Unfallorten. Ihre Funktion ist klar: Sicherheit, Orientierung und Effizienz. Doch bei aller Nützlichkeit stellt sich zunehmend die Frage: Wie umweltbelastend können diese Produkte eigentlich sein?
Einsatzbereiche und Nutzen von Absperrbändern und Flatterbändern
Absperrbänder bzw. Flatterbänder kommen in vielen Bereichen zum Einsatz:
Baustellen und Verkehr: zur Kennzeichnung gefährlicher oder gesperrter Bereiche
Events und Veranstaltungen: zur Besucherlenkung und Zugangskontrolle
Rettungseinsätze: zur schnellen Absicherung von Unfall- oder Einsatzorten
Industrie und Logistik: zur Markierung von Lagerflächen oder Maschinenzonen
Öffentlicher Raum: bei öffentlichen Veranstaltungen, Sportveranstaltungen oder temporären Sperrungen
Die einfache Handhabung, hohe Sichtbarkeit und Flexibilität machen Flatterbänder zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel – oft jedoch mit einem hohen ökologischen Preis.
Die Schattenseite: Umweltbelastung durch konventionelle Absperrbänder und Flatterbänder
Die meisten herkömmlichen Flatterbänder bestehen aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) – Kunststoffe, die aus fossilen Rohstoffen wie Erdöl hergestellt werden. Diese Materialien sind zwar robust und wetterbeständig, aber nicht biologisch abbaubar. Was bedeutet das konkret?
Erdöl-Plastik bleibt – für Jahrzehnte und länger
Polyethylen und Polypropylen benötigen extrem lange, um sich in der Umwelt zu zersetzen. Dabei zerfallen sie nicht vollständig, sondern fragmentieren zu Mikroplastik, das sich in Böden, Gewässern und sogar in der Luft anreichert.
Mikroplastik: Unsichtbare Gefahr
Mikroplastik entsteht durch den Zerfall größerer Kunststoffteile – etwa durch UV-Licht, mechanische Belastung oder Witterungseinflüsse. Diese Partikel sind kleiner als 5 mm und gelangen:
in Gewässer: über Regen, Wind oder direkte Einleitung
in Böden: durch Littering, Klärschlamm oder landwirtschaftliche Nutzung
in die Luft: durch Abrieb, Verbrennung oder industrielle Prozesse
Einmal in der Umwelt, wird Mikroplastik von Tieren aufgenommen, gelangt in die Nahrungskette und kann gesundheitliche Risiken für Mensch und Tier darstellen – etwa durch die Anreicherung von Schadstoffen oder hormonell wirksamen Substanzen.
Littering: Ein unterschätztes Problem
Flatterbänder sind oft temporär im Einsatz – und werden danach nicht ordnungsgemäß entsorgt. Sie bleiben in der Natur zurück, werden vom Wind verweht oder durch Regen in Gewässer gespült. Gerade bei Veranstaltungen oder Baustellen ist das achtlose Liegenlassen („Littering“) ein häufiger Grund für die Umweltbelastung.
NaKu Absperrband aus Biokunststoff: Die bessere Alternative
Mit dem NaKu Markierungsband aus Biokunststoff bietet NaKu eine innovative Lösung für ein alltägliches Umweltproblem. Das Band wird auf Basis von Stärke hergestellt und ist 100 % biologisch abbaubar nach DIN EN 13432.
✅ Kompostierbar: Kein dauerhaftes Mikroplastik, keine langfristige Umweltbelastung
✅ Reißfest und wetterbeständig: Funktionalität wie bei konventionellen Produkten
✅ Gentechnikfrei und schadstofffrei: Sicher für Mensch und Natur
✅ Individuell bedruckbar: Für Events, Firmen oder Organisationen
Bleibt das NaKu Absperr-Band versehentlich in der Natur zurück, verrottet es vollständig – ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Produkten, die über Jahrzehnte hinweg Mikroplastik entstehen lassen.
Fazit: Nachhaltigkeit beginnt im Detail
Absperrbänder und Flatterbänder sind kleine, aber wirkungsvolle Werkzeuge im Alltag. Ihre Umweltwirkung wird jedoch oft unterschätzt. Mit dem NaKu Flatterband aus Biokunststoff können Unternehmen, Veranstalter und Organisationen einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten – ohne auf Funktionalität zu verzichten.
Mehr über das NaKu Absperrband erfahren Sie hier. Das NaKu Markierungsband ist auch im Onlineshop direkt bestellbar.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Absperrbändern
Was ist der Unterschied zwischen Absperrband, Flatterband und Markierungsband?
Diese Begriffe werden oft synonym verwendet. „Absperrband“ ist der gängigste Begriff für temporäre Sperrungen. „Flatterband“ beschreibt meist leichte, flatternde Bänder im Außenbereich. „Markierungsband“ kann auch für Bodenmarkierungen oder dauerhafte Kennzeichnungen stehen.
Ist das NaKu Absperrband wirklich biologisch abbaubar?
Ja. Das Band besteht aus Biokunststoff auf Basis von Stärke und ist nach DIN EN 13432 kompostierbar.
Wo kann das Bio-Flatterband eingesetzt werden?
Das NaKu Absperrband eignet sich für Baustellen, Events, Rettungseinsätze, landwirtschaftliche Anwendungen und überall dort, wo temporäre Absperrungen notwendig sind. Es ist wetterfest, reißfest und kann individuell bedruckt werden.
Was passiert, wenn das Band in der Natur liegen bleibt?
Im Gegensatz zu herkömmlichen Kunststoffbändern zersetzt sich das NaKu-Band vollständig. Es hinterlässt keine schädlichen Rückstände und trägt nicht zur Mikroplastikbelastung bei – ein echter Vorteil für Umwelt und Tierwelt.